Zunächst gilt es herauszufinden, ob Ihre Matratze tatsächlich zu weich ist. Die nachfolgenden Punkte gehören zu den häufigsten “Folgen zu weicher Matratzen”:
Verspannungen und Schmerzen
Wenn Sie morgens regelmäßig mit einem verspannten Nacken, Schulter-, Rücken- oder Hüftschmerzen aufwachen, ist das meist ein Anzeichen dafür, dass die Matratze nicht (mehr) ideal ist. Bei einer zu weichen Matratze ist der Grund für die Schmerzen, dass zum Beispiel die Wirbelsäule nicht ausreichend gestützt wird oder die Hüfte zu stark absinkt. Beachten Sie, dass medizinische Probleme immer ärztlich abgeklärt werden sollten, da es auch andere Ursachen geben kann.
Unruhiger Schlaf
Sie haben Probleme mit dem Einschlafen? Sie finden nicht die richtige Liegeposition und drehen sich nachts häufig von einer auf die andere Seite? Eine zu weiche Matratze kann Sie daran hindern, in einer komfortablen Position zu liegen - oder beispielsweise die Schlafposition mühelos zu wechseln.
Schlafposition
Vor allem Bauchschläfer werden schnell feststellen, ob die Matratze zu weich ist, denn ihre Wirbelsäule hängt durch und das Becken kippt nach vorne, sodass ein Hohlkreuz entsteht. Die Folge sind Rückenschmerzen und Hüftbeschwerden, da die Matratze nicht die nötige Stützkraft für die Wirbelsäule bietet. Aber auch Seiten- und Rückenschläfer können auf einer zu weichen Matratze Probleme bekommen: Wenn beispielsweise die Hüfte in der Seitenlage zu stark einsinkt oder die Wirbelsäule in der Rückenlage durchhängt.
Achtung
Zeichnen sich auf der Matratze deutliche Liegekuhlen ab, ist sie definitiv zu weich, weil sie durchgelegen ist. Die Matratze bietet dann nicht mehr die nötige Formstabilität, um Ihren Körper zu stützen. Als Orientierungswert dienen drei bis vier Zentimeter, die der Körper maximal in die Matratze einsinken sollte.