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Hilfe: Was tun bei zu harter Matratze?

Sie leiden unter Verspannungen, die Arme werden nachts taub, ständige Positionswechsel? Dann prüfen Sie mit unseren Tipps, ob Ihre Matratze zu hart ist.

Tue, 30.11.-0001 | von Topschaum

Das können Sie machen, wenn die Matratze zu hart ist!

Nach dem Schlafen sind Sie nicht ausgeruht, sondern klagen über Kopfschmerzen, einen steifen Nacken oder gar taube Gliedmaßen? Dann könnte Ihre Matratze das Problem sein: Sie ist zu hart! In diesem Artikel finden Sie einige Tipps gegen zu harte Matratzen!

Eine zu harte Matratze ist unbequemEine zu harte Matratze ist unbequem

Häufig gestellte Fragen über “zu harte Matratzen”

Ist eine zu harte Matratze problematisch?

Ja, denn im schlimmsten Fall erwachen Sie jeden Morgen mit Schmerzen und Verspannungen. Sogar taube Arme und Beine können zu den Folgen einer zu harten Matratze gehören. Vor allem bei bestimmten medizinischen Erkrankungen kann eine mangelnde Durchblutung ernsthafte Schwierigkeiten verursachen.

Wirkt sich eine zu harte Matratze auf den Schlaf aus?

Ja, auch das ist sehr wahrscheinlich, wenn Sie auf einer Matratze liegen, die für Sie und Ihre Liegebedürfnisse zu fest ist. Als Folge könnten Sie Einschlafprobleme haben, sich unruhig hin- und herdrehen oder unter Schlaflosigkeit leiden.

Ist eine harte Matratze grundsätzlich schlecht?

Nein, Sie können natürlich auf einer Matratze mit einem hohen Härtegrad schlafen, sofern dieser zu Ihrem Körpergewicht und Ihren sonstigen Bedürfnissen passt. Die Matratze darf nur nicht “zu hart” sein!

Wird eine harte Matratze irgendwann weicher?

Ja. Nach dem Kauf sind Matratzen neu und fester. Nach der Zeit - oder auch in Abhängigkeit zur Umgebungswärme - passt sich der Schaumstoff an. Durch die Beanspruchung und die Dauer der Nutzung gibt das Material nach und wird weicher. Je nach Qualität der Matratze dauert dies jedoch einige Jahre.

Ausführliche Informationen: Ist die Matratze zu hart?

Eine zu harte Matratze stört einen gesunden, erholsamen Schlaf - aus unterschiedlichen Gründen. Das gilt im Übrigen auch analog zu einer zu weichen Matratze. Es ist daher wichtig, herauszufinden, ob die Matratze zu fest ist.

Verspannungen und Schmerzen

Schulter-, Hüft- und Rückenschmerzen entstehen meist dann, wenn diese Körperpartien nicht die nötige Stützung erhalten oder nicht ausreichend weich liegen. Auf einer zu harten Matratze können zum Beispiel die Schultern in der Seitenlage nicht tief einsinken, wodurch sie abknicken. Die Folge sind Schmerzen und Verspannungen. Auch das Becken leidet unter einem zu hohen Druck durch eine feste Matratze, da es nicht tief genug einsinken kann.

Taubheitsgefühle

Verspüren Sie regelmäßig Taubheitsgefühl in den Gliedmaßen, könnte die Durchblutung gestört sein. Das ist unter anderem dann der Fall, wenn die Matratze zu viel Gegendruck erzeugt und zum Beispiel die Schultern nicht weich genug einsinken. Vor allem Diabetiker oder Durchblutungsstörungen dürfen nicht auf einer zu harten Matratze liegen.

Unruhiger Schlaf

Probleme beim Einschlafen oder Durchschlafen können einerseits durch Stress, Erkrankungen oder ähnliches bedingt sein. Aber auch eine zu harte Matratze kann Ihren erholsamen Schlaf stören - wenn Sie beispielsweise keine bequeme Liegeposition finden.

Schlafposition

Insbesondere Seitenschläfer liegen auf einer zu harten Matratze sehr unbequem, da die breiten Körperpartien (Schultern und Hüfte) nicht weich in die Matratze einsinken können. Rückenschläfer könnten ebenfalls Probleme bekommen, wenn der Gegendruck durch die Matratze zu hoch ist - etwa am Gesäß. Zwar wird Bauchschläfern eine feste Matratze empfohlen, dennoch darf sie nicht zu hart sein. Denn auch in der Bauchlage ist es wichtig, dass zum Beispiel die Brust und Schultern weich liegen. Ob Sie zu hart - oder auch zu weich - liegen, zeigt ein Blick auf Ihre Liegeposition. Legen Sie sich in die bevorzugte Schlafposition und lassen Sie eine andere Person prüfen, ob Ihre Wirbelsäule mit dem Nacken und Becken eine möglichst gerade Linie bildet. Dann liegen Sie ergonomisch gesund.

Tipps: Was hilft bei einer zu harten Matratze?

Tipp 1: Nachjustieren!

Verfügt Ihr Bett über ein Lattenrost, sollten Sie unbedingt die Härtegradeinstellung prüfen. Es ist gut möglich, dass Sie das Lattenrost noch weicher einstellen können und damit für ein weicheres Liegegefühl auf der Matratze sorgen.

Tipp 2: Ausbauen!

Konnten Sie über das Lattenrost keine ausreichende Wirkung erzielen, können Sie einige der Leisten ausbauen. Dadurch sinkt die Matratze tiefer zwischen die Leisten ein, was zu einem weicheren Liegegefühl führt.

Tipp 3: Ausgleichen!

Was bei einer zu weichen Matratze nur eingeschränkt möglich ist, ist bei einer zu harten Matratze durchaus sinnvoll: Mit einem weichen Topper können Sie eine zu feste Matratze ausgleichen und so den Schlafkomfort verbessern. Achten Sie aber unbedingt auf ein ausreichend hohes Raumgewicht beim Schaumstoff, damit Sie nicht sofort durchhängen und im Grunde wieder auf der harten Matratze liegen.

Tipp 4: Neukaufen!

Manchmal führt kein Weg daran vorbei: Sie müssen eine neue Matratze kaufen. Ist der Härtegrad partout zu hoch, helfen auch keine Tricks und Tipps, wie das Einritzen der Schaumstoffoberfläche mit einem Küchenmesser. Investieren Sie lieber in eine Matratze mit dem passenden Härtegrad, um wieder erholt und gesund zu schlafen.


Matratzen nach Maß


Tipps: Wie findet man die passende Matratze?

Wenn die neue Matratze definitiv nicht zu hart sein soll, beachten Sie diese Punkte bei dem Kauf:

  • Matratzen werden mit einem Härtegrad angegeben. Anbieter wie wir fügen außerdem eine Gewichtsangabe hinzu, um unseren Kunden eine Orientierung für die Wahl des richtigen Härtegrades bei Matratzen zu geben.

  • Liegen Sie mit Ihrem Körpergewicht an der unteren oder oberen Grenze dieser Gewichtsangabe, können Sie je nach bevorzugten Liegekomfort zwischen zwei Härtegraden wählen. Möchten Sie weicher liegen, wählen Sie den niedrigeren Härtegrad. Möchten Sie fester liegen, wählen Sie den höheren Härtegrad.

  • Wählen Sie bei der Matratze einen Härtegrad, der zu Ihrer bevorzugten Schlafposition passt. Seiten- und Rückenschläfer benötigen eine gute Stützkraft, aber vor allem im Schulter- und Beckenbereich ausreichend Nachgiebigkeit. In der Bauchlage liegen Sie ergonomisch gesund, wenn die Matratze ausreichend fest ist.

  • Wenn Sie nach einer Matratze für ein Doppelbett suchen, könnte es besser sein, wenn jeder Partner auf einer eigenen Matratze liegt. So müssen Sie in Bezug auf die Festigkeit keine Kompromisse eingehen und unter Umständen auf einer zu harten Matratze schlafen.

  • Schauen Sie bei der Matratzenwahl genau auf die verschiedenen Eigenschaften der Materialien. Schaumstoffe können “von Haus aus” unterschiedlich in der Festigkeit sein. Kaltschaum ist beispielsweise fester als Viscoschaum.

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Foto von Andrea Piacquadio auf Pexels

 

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